AZ91D
- Die Korrosionsbeständigkeit wird durch einen geringen Anteil der drei Legierungsbestandteile Eisen, Kupfer und Nickel sowie die Verwendung von Primärmagnesium für die Produktion dieser Legierung erreicht.
- Wie bei allen Magnesiumlegierungen müssen bei der maschinellen Fertigung besondere Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden.
Die Verarbeitung von AZ91D
- Die Designer von strukturellen Bauteilen müssen auf die Dehngrenze von Magnesiumlegierungen achten, mit steigender Temperatur nimmt die Zugfestigkeit, die Dehngrenze und die Härte der Magnesiumlegierungen ab, während sich die Formbarkeit erhöht.
- Zusätzlich zu den Umwelteinflüssen vollzieht sich mit der Zeit und/oder bei erhöhten Temperaturen eine Veränderung der metallurgischen Struktur von Magnesium, was die mechanischen Eigenschaften beeinflusst.
- Dieser Alterungseffekt entsteht durch die rasche Erstarrung, wodurch die Legierungen keinen ausgewogenen Zustand erreichen können (wodurch die Reaktionen zwischen den Legierungsbestandteilen nicht beendet werden).
- Da es wichtig ist, das Kriechen von Magnesiumteilen bei erhöhter Temperatur zu berücksichtigen, sollte die Belastung auf das Bauteil sowohl für extreme als auch normale Situationen bekannt sein.
Mechanische Eigenschaften
Physische Eigenschaften
Zusammensetzung
Magnesium | |
---|---|
% | AZ91D |
Aluminium | 9.0 |
Kupfer | |
Magnesium | Rest |
Eisen (max) | |
Blei (max) | |
Cadmium (max) | |
Zinn (max) | |
Nickel (max) | |
Zink | 0.7 |
Mangan | 0.3 |
Silicium | |
Andere Metalle | |
Chrom | - |
Titan | - |
RoHS Compliant |